Am Sonntag, den 6. April 2025, fand der 42. Vienna City Marathon statt – eines der größten Laufevents Europas. Trotz der bekannten Kulisse und der professionellen Organisation waren die äußeren Bedingungen in diesem Jahr herausfordernd: Kühler Wind und nur mäßige Temperaturen sorgten für ein insgesamt unangenehmes Laufklima. Dennoch gingen rund 40.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus aller Welt in verschiedenen Disziplinen an den Start.
Kaum ist die Abschlussfeier des Mittelhessen-Cup 2024 neun Tage her, schon startet schon der erste Wettkampf der neuen Saison 2025 mit dem 38. Adventslauf des MTV 1846 Gießen. Wie so oft ist es an dem Tag knackig kalt und die große Mehrzahl der Starterinnen und Starter sind mit Mützen, Jacken und Handschuhe gegen die Kälte ausgerüstet. Schade, dass der blaue Himmel, der morgens noch zu sehen war, sich durch dichten Hochnebel zugezogen hatte. Ein bisschen Sonne hätte diese schöne Veranstaltung noch ein bisschen schöner gemacht. Aber auch so gab es eigentlich keinen Grund zur Beschwerde. Die Organisation war einwandfrei, die Anmeldung verlief zügig und die Starts waren pünktlich. Und das trotz der sehr starken Beteiligung von 319 Läuferinnen und Läufern beim Hauptwettkampf.
Wie jedes Jahr ist der zweite Sonntag im September ein fester Termin für die mittelhessische Läuferszene in Garbenteich. Dort fand in diesem Jahr zum 43. Mal der Garbenteicher Volkslauf des SVG-LA statt, der gleichzeitig der 8. Wertungslauf im Mittelhessen-Cup ist. Alle drei Wettkämpfe gehen in die Wertung ein. Ein Vorteil für alle Teilnehmer/innen, denn die gesamte Teilnehmerzahl verteilt sich auf drei Läufe und so ist es leichter, eine gute Punktwertung zu bekommen.
Den 29. Lindener UKT kann man als vollen Erfolg bezeichnen. In diesem Jahr hat einfach alles gepasst: Das Wetter war sonnig und trocken, aber nicht zu heiß, die Vorbereitungen sowie die Durchführung lief wie am Schnürchen und mehr als doppelt so viele Teilnehmerinnen und Teilnehmer wie im vergangenen Jahr haben sich zu uns auf den Weg gemacht. Der Andrang war so groß, dass die Erwachsenen in drei Wellen starten mussten. Die jüngste Teilnehmerin war sechs Jahre alt, die älteste 82. Es waren einige am Start, die sich zum ersten Mal an dieser Sportart versucht haben, es gab Fast-Profis mit Spitzenausrüstung und treue Sportlerinnen und Sportler, die den UKT seit vielen Jahren regelmäßig besuchen. Und trotz aller Unterschiede sind alle gesund und bestens gelaunt ins Ziel gekommen.
Im Juni 2024 war so viel los, dass es schwierig war, alle Aktivitäten im Auge zu behalten. Daher jetzt ein Sammelbericht über die Ereignisse und Wettkämpfe.
In Sachen Wettkampf stand der Anfang des Monats im Zeichen der Berge. Am 08.06. startete Mirko Bräuning zum wiederholten Male beim Vulkantrail im Hohen Vogelsberg. Nachdem er in den vergangenen Jahren vier Mal den Halbmarathon bestritten hatte, wagte sich Mirko an diesem strahlend schönen Sonntag auf die Marathondistanz. Mit 44 km ist die anspruchsvolle Strecke sogar knapp 2 km länger als ein Standard Marathon, aber wer so weit gekommen ist, für den kommt es auf diesen Rest auch nicht mehr an.

Wie in den Jahren zuvor fand auch 2024 wieder der Leihgesterner Volkslauf am TSG Familientag "WRN" statt. Um den gesamten Tag etwas zu entzerren und auch wegen des geplanten Fußballspiels am Nachmittag gingen die Läuferinnen und Läufer in diesem Jahr schon um 09:00 Uhr an die Startlinie, anstatt um 11:00 Uhr wie bisher üblich.
Dass kein/e Teilnehmer/in zu spät kam, zeigt, dass die Ausschreibung von allen aufmerksam gelesen wurde. In der Nacht zuvor hatte es zum wiederholten Male heftig geregnet und der Sportplatz war in den Randbereichen bereits flüssig. Trotz ungünstiger Wetterprognose konnte die Laufabteilung ihr Equipment niederschlagsfrei aufbauen und die drei Wettkämpfe über 10 km und 5 km Laufen und 5 km Walken fanden zur großen Freude Aller bei freundlichem Wetter statt. Nass wurde man nur von unten, denn Pfützen und aufgeweichte Wege gab es reichlich. Dass wir sogar die Siegerehrungen und den Abbau aller Gerätschaften ohne einen Guss von oben geschafft haben, war eine große Hilfe und gut für die elektronische Ausrüstung.
Mit 247 gemeldeten Starterinnen und Startern war die Veranstaltung um 10% stärker besucht als im Vorjahr, konnte aber an die Teilnehmerzahlen vor Corona noch nicht wieder anknüpfen. Dennoch ist die Abteilungsleitung mit der Beteiligung sehr zufrieden.
Ein Wermutstropfen war der Ausfall des Pfannkuchenlaufs. Leider hatte sich niemand gefunden, der/die die Organisation übernehmen wollte. Es gab viele Nachfragen, die wir leider enttäuschen mussten, aber im nächsten Jahr wollen wir auch wieder die Bambiniläufe mit ins Programm aufnehmen.
Glückwunsch an Henrike Witzel, die sowohl als Helferin unterstützt, als auch am 10 km Lauf teilgenommen hat. Mit einer Zeit von 54:47 Minuten konnte sie auf der eher anspruchsvollen Strecke fast ihre persönliche Bestzeit vom Pfingstlauf in Krofdorf vor zehn Tagen einstellen.
Einen sehr schönen Bericht über die Laufwettkämpfe hat Helmut Serowy auf laufreport.de veröffentlicht, den wir euch nicht vorenthalten wollen:
Der Dank der Abteilungsleitung geht besonders an alle Helferinnen und Helfer, die nicht nur vor und am Wettkampftag fleißig unterstützt haben, sondern die den Familientag auch noch durch Kuchenspenden bereichert haben. Ohne eure Unterstützung wäre die Durchführung eines solchen Projekts nicht möglich. VIELEN DANK. 😊